Obwohl in Deutschland jedes Jahr durchschnittlich 860.000 Menschen versterben, wird das Thema Krankheit, Tod und
Trauer im geschäftlichen Kontext oftmals tabuisiert. Berater werden sich in Zukunft verstärkt mit dem Kundenverlust
durch Tod auseinander zu setzen haben. 75% der trauernden Angehörigen kündigen nach dem Tod des Erblassers die
Geschäftsbeziehung mit Banken und Maklern, weil Berater oft unsicher sind, in diesen Situationen eine
wertschätzende Kommunikation aufzubauen.
Um sicher auf diese Beratungssituationen reagieren zu können, werden Berater im Training praxisnah vorbereitet.
Punkten Sie zukünftig mit Empathie, hoher fachlicher und sozialer Kompetenz bei Ihren Kunden und betreiben damit
auch eine Sicherung Ihres Bestands.
Die Teilnehmer:
Inhalte:
Finanzielle Fragen sind immer nur die eine Seite der Herausforderung. Als besondere Herausforderung gilt der
persönliche Kontakt in der Krankheitsphase und später mit trauernden Angehörigen. Egal wie gut sie die Angehörigen
des Verstorbenen kannten, der Schlüssel zur Lösung liegt im persönlichen Gespräch.
Trauernde erwarten vor fachlichen Lösungen eine angemessene Form der Anteilnahme. Danach gilt es die Bedürfnisse
des/der Trauernden heraus zu finden. Aufmerksamkeit, Geduld, Konzentration und Ruhe sind die ersten Aufgaben für
den Berater. Da Trauer nicht stufenweise verläuft, besteht das erste Ziel des Beraters darin, zu erkennen wo der
Trauernde gefühlsmäßig steht. Für den Berater gilt es, den Spagat zwischen Berater und Begleiter professionell zu
gestalten. Besonders Augenmerk sollte auf die verbale und nonverbale Kommunikation gelegt werden.
Wie Sie professionell mit trauernden Angehörigen umgehen und sprechen können, dafür haben wir eine kompetente
und praxisnahe Lösung entwickelt. Stärken Sie Ihre eigene Persönlichkeit, indem Sie die unterschiedlichen Facetten
der Gesprächsführung mit schwerkranken Kunden und trauernden Angehörigen kennen. Mehr Sensibilisierung in der
Wahrnehmung wirkt sich sehr positiv auf den Beratungsprozess aus.